Tag des Betreuungsrechts am 23. September
Amtsgericht Bad Iburg informiert über Vorsorgevollmachten, Patientenverfügung und Betreuung
BAD IBURG. HANNOVER. Jeder kann durch Unfall, Krankheit oder Alter in die Lage kommen, in der er wichtige Angelegenheiten nicht mehr selbständig regeln kann.
Wer hat in diesem Fall die rechtliche Befugnis, in Vertretung Dokumente zu unterschreiben oder Rechnungen zu begleichen? Wer trifft wichtige Entscheidungen? Viele Menschen wissen nicht, dass auch Eheleute oder die eigenen Kinder nur mit Vollmachten für sie eintreten können.
Lösungen bieten Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung oder gerichtliche Betreuung. Darüber, was das im Einzelnen bedeutet und worin die Unterschiede bestehen, informiert das Amtsgericht Bad Iburg am
23. September 2019, ab 15:30 Uhr
im Schloss Bad Iburg, Rittersaal und Raum Sophie v. d. Pfalz.
Verschiedene Organisationen und Fachleute informieren über ihre Arbeit und stehen für Fragen rund um das Thema Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuung zur Verfügung. Näher beleuchtet werden die Themen „Ehrenamtliche Betreuung“ und „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“ außerdem in zwei moderierten Podiumsgesprächen.
Programm:
ab 15:30 Uhr
Markt der Möglichkeiten
AMEOS Klinikum Osnabrück
SkF Osnabrück
Landkreis Osnabrück – Betreuungsbehörde
Seniorenbeirat der Stadt Bad Iburg
Amtsgericht Bad Iburg
16:00 Uhr
Podiumsgespräch „Ehrenamtliche Betreuung“
Melanie Grote, Betreuungsstelle, Landkreis Osnabrück
Ludger Koopmann, SkF Osnabrück
Margarete Maier, ehrenamtliche Betreuerin, Bad Rothenfelde
16:45 Uhr
Begrüßung
Barbara Havliza, Nds. Justizministerin
17:00 Uhr
Podiumsgespräch „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“
Melanie Grote, Betreuungsstelle, Landkreis Osnabrück
Angela Schemel, Rechtsanwältin und Notarin, Georgsmarienhütte
Anette Niermann, Bürgermeisterin, Stadt Bad Iburg
Romina Lewandowski, Rechtspflegerin, Amtsgericht Bad Iburg
Dr. med. Michael Cromme, Arzt für Allgemeinmedizin, Hagen a.T.W.
Moderation: Susanne Kirchhoff, Dir‘inAG
ca. 18:00 Uhr
Ausklang
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie für die Podiumsgespräche um eine Anmeldung unter agibg-poststelle@justiz.niedersachsen.de (begrenztes Platzkontingent).